Unterschätztes Alltagsrisiko: Lithium-Ionen-Akkus – Rauchmelder retten Leben!

Am bundesweiten Rauchmeldertag liegt das Augenmerk auf Gefahren durch Akkus.

Veröffentlicht von FFBirkenfeld
Lithium-Ionen-Akkus können Brände entzünden

Am Freitag, den 13. Mai ist wieder bundesweiter Rauchmeldertag. Rauchmelder retten Leben. Eine gute Gelegenheit, die regelmäßige Wartung und den Batterietest Ihrer Rauchmelder durchzuführen.

Vor allem durch Lithium-Ionen-Akkus besteht im Haushalt seit einigen Jahren eine immer höhere Brandgefahr. Ob E-Bikes, Notebook, Smartphone, Bohrmaschine oder Spielgeräte wie HoverBoards – in immer mehr Alltagsgegenständen stecken die brandgefährlichen Lithium-Ionen-Akkus. Sie versorgen Motoren oder Geräte mit Strom – und sind immer öfter Ursache gefährlicher Brände im eigenen Zuhause.

Ursächlich sind meistens technische Mängel oder unsachgemäße Handhabung, welche die Lithium-Ionen-Akkus beschädigen, sodass die gespeicherte Energie schlagartig und unkontrolliert abgegeben wird. Der Akku geht in Flammen auf und kann sogar explodieren, wodurch sich brennbares Material in der Nähe entzündet und es schnell zu einem Wohnungsbrand kommt.

Daher einige Tipps:

  • Benutzen Sie nur vom Hersteller vorgesehene oder empfohlene Ladegeräte.
  • Setzen Sie den Akku weder Frost noch sehr hohen Temperaturen aus und beschädigen Sie ihn nicht
  • Akku nicht kurzschließen

Sollte es dennoch zu einem Lithium-Ionen-Akku-Brand kommen, löschen Sie diesen möglichst lange mit Wasser und bewahren Sie den Akku bis zur Entsorgung in einem mit Wasser gefüllten Behälter auf. Bei der Gefahr eines größeren Brandes rufen Sie sofort die Feuerwehr und verlassen die Wohnung!

Nähere Informationen und ein Video finden Sie unter www.rauchmelder-lebensretter.de/brandgefahrendurch-lithium-ionen-akkus

Quelle: rauchmelder-lebensretter.de / Foto Copyright: www.ifs-ev.org / Scheidemann