Vom 23.06.-25.06. fand auf dem Standortübungsplatz der Bundeswehr in Külsheim die Katastrophenschutzübung „Heisser Norden“ des RP Karlsruhe statt. Alle Stadt- und Landkreise des RP Karlsruhe entsandten entsprechende Einheiten zur Übung. Der Enzkreis stellte Kräfte zur Führung in der Führungsstufe C (Verbandsführung) und einen Zug Brandbekämpfung. Jeweils drei Kameraden aus beiden Abteilungen wurden mit dem LF10 im Brandbekämpfungszug eingesetzt.
Nach der gemeinsamen Anreise am Freitagnachmittag wurde zusammen mit den Kameraden der Feuerwehren Straubenhardt, Ötisheim, Eisingen, Remchingen, Wiermsheim und Knittlingen der Zeltplatz vorbereitet. Anschließend wurden alle Teilnehmer durch den Bezirksbrandmeister des RP Karlsruhe Jürgen Link begrüßt.
Der Samstagmorgen begann mit Vorträgen zum Thema Wasserförderung über lange Wegstrecken und Vegetationsbrandbekämpfung. Am Nachmittag ging es dann zur Stationsausbildung. An mehreren Stationen wurden verschiedene Fahrzeuge und Abrollbehälter des Katastrophenschutzes vorgestellt. An weiteren Stationen konnte ein Einblick in Geräteschaften und zum Vorgehen zur Vegetationsbrandbekämpfung gewonnen werden.
Am Sonntag stand dann die eigentliche Übung an. Angenommen wurde ein großflächiger Waldbrand. Die Wasserförderungszüge mussten eine Förderstrecke von ca. 8 Km aufbauen damit die Brandbekämpfungzüge vor Ort Wasser hatten. Die Kräfte des Zug Brandbekämpfung des Enzkreises waren mit Nachlöscharbeiten beauftragt. Hier konnten die am Tag zuvor erlernten Techniken ausprobiert werden.
Nach der Übung ging es an das gemeinsame Abbauen und dann an die Rückreise. Die Kameraden waren gegen 17:00 Uhr müde aber um einige Erkenntnisse reicher wieder in Birkenfeld.