Zu Beginn organisierte die Schule ein gemeinsames Frühstück für alle Schülerinnen und Schüler. Anschließend wiesen die Feuerwehrangehörigen die Kinder darauf hin, wie sie sich im Falle eines eingehenden Alarms während der Führung verhalten sollen.
Danach begann eine kleine Tour durch das Feuerwehrhaus. Los ging es im Jugendraum der Jugendfeuerwehr. Danach hatten die Kinder in der Funkzentrale viele Fragen zu den zahlreichen Knöpfen auf dem Bedienpult. In der Umkleide stellten die Kinder dann aufmerksam fest, dass die Helme in den Spinden unterschiedliche Kennzeichnungen und Formen haben. Janina und Manuel von der Feuerwehr erklärten den Kindern, dass sich durch die Kennzeichnungen die Funktionen der Personen im Einsatz besser unterscheiden lassen, wie z. B. Führungskräfte oder Atemschutzgeräteträger.
Im Anschluss ging es in die mit Spannung erwartete Fahrzeughalle. Hier leuchteten die Kinderaugen bei dem Anblick der Feuerwehrfahrzeuge. Die Kinder schauten sich alle Geräteräume an und duften auch Geräte selbst in die Hand nehmen. Da trotz des guten Frühstücks einige Geräte recht schwer waren, assistieren ihnen Janina und Manuel natürlich.
Damit die Kinder von dem Anblick eines Feuerwehrmanns/einer Feuerwehrfrau in voller Ausrüstung nicht abgeschreckt werden, hat Manuel sich vollständig mit der persönlichen Schutzausrüstung und einem Atemschutzgerät ausgerüstet. Dadurch wissen die Kinder nun, dass es sich trotz umfänglicher Maskierung und komischen Geräuschen immer noch um einen Menschen handelt.
Die Schülerinnen und Schüler durften dann selbst in die Feuerwehrkleidung schlüpfen und eine Puppe ziehen sowie durch eine Wärmebildkamera schauen, um eine Person zu finden. Trotz leichtem Regen ließen sie sich außerdem nicht davon abhalten, mit dem Strahlrohr zu spritzen.
Zum Schluss gab es nochmal einen großen Applaus der Kinder für ein tollen Vormittag. Natürlich ist niemand mit leeren Händen zurück in die Schule. (JE)